zurück zum Start... oder zu den Leistungen...
Römerstrasse 119, 71229 Leonberg, Telefon: 0172-3558460
Warum Sie einen Heilpraktiker fragen sollten
Jede onkologische Beratung durch einen Arzt in der Klinik oder auch durch ihren Hausarzt, ist nichts weiter als das Herunterbeten dessen, was ein Standard vorschreibt. Standard bezeichnet die in
einem sogenannten Konsensbeschluss als zwingende Leitlinie festgelegte Konzeption für das Vorgehen bei bestimmten Tumorerkrankungen. Dies ist ein Konzept, das den Menschen mit der (jeweils
gültigen) Statistik gleichschaltet und das Individuum missachtet. Losgelöst von den parallel ablaufenden Prozessen auf der physischen, emotionalen und mentalen Ebene wird nur an Hand der
Tumorklassifikation[1] entschieden, welche Therapie eingeleitet wird oder ob überhaupt noch ein kurativer Ansatz verfolgt wird. Erkenntnisse, auch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die
(noch) keinen Zugang zum Konsensbeschluss gefunden haben, werden gezielt missachtet.
Von solchen Erkenntnissen erfährt der Patient in aller Regel nichts. Beobachtet man hier die Entwicklung auch nur der letzten 20 Jahre, so wird klar, dass der Standard von heute (sprich:
Konsensbeschluss) der Therapiefehler von morgen ist. So wurden beispielsweise an deutschen Kliniken ca. 80.000 chemotherapeutische Hochdosisstandards bei Brustkrebs – mit stärksten Nebenwirkungen
und geschätzten 4000 therapiebedingten Todesfällen – gefahren, die zurückgingen auf den Wissenschaftsbetrug von W. Bezwoda et al[2]. Der „Standard“ schließt also für den Arzt als zwingende
Konsequenz eine Fehltherapie mit ein, denn …
„…der aktuelle Stand der medizinischen Wissenschaft (so genannter „state of the art“) wird in allen Regelwerken
als bindend betrachtet. Damit ist ein behandelnder Arzt… in seiner Therapieentscheidung eingeschränkt…[3]“
Ein Heilpraktiker hingegen entscheidet auf Grund praktischer Erfahrungsheilkunde und gesundem Menschenverstand. Der Autor hat in seiner Praxis, schon lange vor bekannt werden des
„Irrtums“, vor den Hochdosisstandards gewarnt. Ihrem „gebundenem“ Hausarzt war das damals verboten.
Betrügen war schon immer eine Kunst. Seit einiger Zeit ist es auch eine Wissenschaft.
Frederico Di Trocchio
Der eingangs formulierte Zweifel am ‚Standard’ als ausschließliche Therapieoption bedeutet jedoch nicht automatisch, dass ich Operation, Chemo- oder Strahlentherapie von vornherein ablehne. Meiner Auffassung nach ist es bei einer Krebserkrankung zwingend notwendig, alle Optionen sinnvoll auszuschöpfen. Der Patient sollte sich dabei fragen, ob ein Standardtherapievorschlag nicht an seinen individuellen Bedürfnissen vorbeigeht. Er muss sich auch darüber im Klaren sein, dass sein Arzt, als Vertreter des Standards, überhaupt nicht beratend tätig werden darf (siehe Zitat oben)!
Falls Sie einen bildlichen Vergleich brauchen:
Für einen vegetarischen Menüvorschlag würden Sie doch auch nicht Ihren Metzger fragen,
oder?
Warum entscheiden Sie nicht einfach selber?
Beginnen Sie mit einem onkologischen Beratungsgespräch in meiner Praxis. Ich infor Sie über den gegenwärtig gültigen Standard und die möglichen Alternativen, beziehungsweise komplementären
Optionen. Dies bedeutet nicht notwendigerweise die Entscheidung gegen vom Standard empfohlene Maßnahmen, sondern die bewusste Wahl oder Abwahl möglicher Therapieoptionen.
Ganzheitliche Therapiekonzepte können aber nicht nur eine Alternative sein, sondern – von Fall zu Fall – auch zum Erfolgsfaktor für strikt schulmedizinische Therapien werden. Sie können
Chemotherapien nicht nur für den Patienten er- und verträglicher machen, sondern auch deren tumorschädigende Wirkung vervielfachen. Chemoresistenzen können durchbrochen oder zumindest verzögert
werden, die Ansprechrate kann, mit dem Zusatzeffekt der besseren Verträglichkeit erhöht werden. So erleben wir immer wieder, dass unter unserer Therapie Schmerzmittel erheblich reduziert oder
ganz abgesetzt werden können. Dieser Aspekt ist besonders wertvoll, wenn auf Grund eines fortgeschrittenen Stadiums dem Leben nicht mehr Tage gegeben werden können. Hier sollte es aber möglich
sein, den Tagen mehr Leben zu geben!
[1] Einteilung der Tumorerkrankung in verschiedene Erkrankungsstadien, an Hand von Tumorgröße,
Lymphknotenbefall und Fernmetastasierung
[2] 1999: W. Bezwoda : Randomisierte HD-CHT-Studie: Untersuchungskommission konnte nur 58 der 154 angegebenen
Pat. finden u. nur 20 der 58 Frauen erfüllten die Eingangskriterien
[3] Das Rote Buch , Hämatologie und internistische Onkologie, 2002